Sexualisierte Gewalt kann jeden treffen, unabhängig von Geschlecht und Alter, es kann zuhause in den eigenen vier Wänden passieren, in der Arbeit oder auf offener Straße. Ist der Täter kein Unbekannter, schrecken viele Opfer vor einer Anzeige zurück. Selbst wenn sie es tun, gestalten sich Verhandlungen oft schwierig, nicht selten steht es Aussage gegen Aussage, weil Beweise fehlen. Um das zu ändern, hat das Klinikum Nürnberg im vergangenen Herbst die "vertrauliche Spurensicherung" eingeführt. Was das ist, erzählt Roswita Weidenhammer, Gleichstellungsbeauftragte am Klinikum Nürnberg, in der heutigen Sonderfolge von früh & launig.